Handsaugdruckspritze von 1893

Die Pumpe von 1893 diente zur Wasserförderung aus Weiher, Bächen und Flüssen und wurde von mindestens 6 Mann bedient.

Diese erzeugten durch die Wippbewegung den nötigen Unterdruck, um in die Saugschläuche Wasser zu pumpen. Das Wasser wurde mittels Schläuchen, ähnlich den heutigen C-Schläuchen, an die Löschmannschaft weitergepumpt.

Früher von Pferden oder Ochsen gezogen, wurde sie nach dem zweiten Weltkrieg teilweise noch mit dem Traktor mitgeführt, dann erst erhielt die Feuerwehr Mantel eine motorgetriebene Pumpe. Zwischen 1955-1964 war die Handspritze noch im Ortsteil Rupprechtsreuth im Einsatz.

Mitte der 70er Jahre rettete ein Feuerwehrmann die Spritze vor dem Schrotthändler, seither wird sie gepflegt und bei besonderen Anlässen mitgeführt.